Die Neue Welt im Schnee

Das Klima ist im Wandel, und damit auch die Landschaft unserer Mittelgebirge im Winter. Diese Veränderungen hat Wolfgang Sréter auf seinen Touren im Unteren Bayerischen Wald beobachtet und in Fotografien festgehalten. Wo es noch die letzten Skilifte gibt, ziehen sich weiße Bänder aus künstlichem Schnee durchs Grün, die wenigsten Weiher sind noch zugefroren, Tourengehen mit Skiern ist kaum mehr möglich. Wolfgang Sréter dokumentiert diesen Wandel in Fotografien und kurzen Texten am Beispiel der „Neuen Welt“, wie die Gegend um den Dreisessel an der deutsch-tschechisch-österreichischen Grenze genannt wird. Seine Bilder der Landschaft, der Wälder und der Gesteine bewerten nicht, sondern dokumentieren, und sie zeigen mit einem besonderen Blick die Schönheit, die der Winter mit seinen vielfältigen Stimmungen trotz allem noch in sich trägt. mehr...

Herzogs Höhenflüge

Die Einladung zu einem Spaziergang stellt ein Leben auf den Kopf: Als Konstantin Herzog seinen Freund Fliege erhängt in dessen Wohnung findet, gerät er unfreiwillig in ein Abenteuer, das ihn um die halbe Welt führt. Nie hätte sich der Taschendieb vorstellen können, dass er der internationalen Kriminalität und den Schattenseiten der Globalisierung so gefährlich nahekommen würde. mehr...

Milenas Erben

Ein schwarz umrandeter Brief ist der Auslöser dieser grenzüberschreitenden Roadstory: Die junge Musikerin Alice ist verwundert, als sie vom Tod einer Verwandten in Tschechien erfährt. Wer ist Tante Milena, von der sie bisher nichts wusste? Die Nachricht versetzt die Angehörigen in Deutschland in Aufregung – im Osten wie im Westen. Sie machen sich auf den Weg, der Tante die letzte Ehre zu erweisen, vor allem aber, um bei der Testamentseröffnung dabei zu sein. Alle reisen mit großen Hoffnungen nach Karlovy Vary, dem einstigen Karlsbad. Sie wissen, dass der verstorbenen Tante in dem schillernden Kurort einmal ein Hotel gehört hat. Wer wird es nun erben? Beim Aufeinandertreffen der Familienmitglieder gärt es. Familienstreitigkeiten, unterschiedliche Weltanschauungen, Träume, Eitelkeiten und Verletzungen brechen auf … mehr...

Der falsche Fräser

Den ganzen Abend wurde über die Einbrüche geredet. Die Heldentaten der jungen Männer übertrafen die Maßnahmen der Alten im Friseursalon. Man stellte sich alleine den Verbrechern entgegen, war gewappnet mit verschiedenen Varianten, vorbereitet auf den Kampf, der ein harter sein würde, denn die anderen wurden mit jedem Bier größer, stärker und gerissener. Der Musik wegen waren sie ursprünglich gekommen, nun aber langweilten sich die Mädchen und die Helden prahlten. Sie begannen zu streiten und Bob hatte Mühe, sie auseinander zu halten. edition lichtung, Viechtach ISBN 3-929517-55-8 www.lichtung-verlag.de mehr...

Traglinger

„Was ist eine blühende Stadt?“ schreibt Traglinger mit schwarzer Farbe an die Wand. Diese Frage treibt den Archivar der Stadt am grünen Fluss unruhig durch die alten Gassen. Ist der Friedhof der beste Platz für eine erste Liebesnacht, oder die Fußgängerzone die geeignete Arena, um Nashörner tanzen zu lassen? Ist die Luftpromenade einer gotischen Basilika der richtige ort für ein Festmahl? Können Don Giovanni und Zerlina in Gestalt einer doppelköpfigen Jahrmarktsperson ihre Arien zum Rhythmus des Wassers singen? Die Besuche im Palmencafé ersetzen die Flucht in die Karibik, können aber die Kopffeuer nicht löschen, die Traglinger seit seiner Jugend begleiten … A1 Verlag, München ISBN 3-927743-09-7 www.a1-verlag.de mehr...

Let´s go dancing

Harry tritt bei einem Ausflug auf der Ferieninsel Samos einen Schritt neben die Zivilisation. Was er zunächst für eine Lappalie hält, über die man im kleinen Kreis eine Geschichte erzählen kann, wird innerhalb eines Tages zur tödlichen Gefahr. Ahnungslosigkeit, Hitze, fehlende Orientierung und der Verlust an Flüssigkeit bergen Gefahren in sich, die er zunächst nicht erkennt und die sein Gehirn nicht mehr verarbeiten kann, als sie für sein Leben von Bedeutung werden. Illustrationen: Wilfried Bohne Edition Thurnhof oxohyph 2004-6 www.thurnhof.at mehr...

Das Iwanbrettl

Die Menschen im Wald um Passau und der Wald selbst – das sind die Themen dieses Erzählbandes mit Skizzen von Rudolf Klaffenböck. Menschen, die auf den Friedhof ziehen, weil man auf dem Friedhof nicht sterben kann. Weil der Friedhof der einzige Platz ist, der den Menschen noch gehört. Oder Menschen, die sich so sehr an den großen Regen gewöhnt haben, der ohne Unterlass über Jahre hinweg fällt, dass sich nur noch wenige daran erinnern können, dass es auch einmal anders gewesen ist. Die Wucht der Ereignisse, die sich auch im Erzählen niederschlägt, drückt schwer. Sie lassen nur eine schmale Lücke, dass es auch anders sein könnte. Skizzen: Rudolf Klaffenböck Allraith-Verlag ISBN 3-923616-08-2 mehr...

Francesca und Massimo, der Süßwasserschwimmdrache

Drachen? – Die gibt es doch gar nicht! Drachen, die gern Eis essen, erst recht nicht. Und Süßwasserschwimmdrachen schon dreimal nicht. Italien? – Ja, das gibt es! Und den Bolsenasee auch. Aber einen Drachen im Bolsenasee? Francesca will es zunächst nicht glauben, was sie eines Tages sieht. Doch dann erlebt sie ganz wundersame Dinge. Bilder: Anne-Marie Franke Allraith-Verlag ISBN 3-923616-03-1 mehr...

Übe das Leben jetzt - Live now (Fotobuch)

Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Der Fotoband zeigt junge Palästinenserinnen und Palästinenser, die auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken ausdrücken und ihre künstlerischen Vorstellungen umsetzen. mehr...

Straßensperren und Granatäpfel

Im Sommer 2008 dachte ich oft an einen israelischen Studenten, den ich 1969 in Regensburg kennen gelernt hatte. Er studierte Medizin und hatte ein Stipendium für Deutschland erhalten. Er stammte aus einer deutschen Familie und wir umschifften ein ums andere Mal ein Gespräch darüber, wie seine Familie nach Israel gekommen war. In der Erinnerung sind die meisten Sommer schön, vor allem die Sommer der Kindheit und Jugend. Dieser muss besonders schön gewesen sein. Wir spielten viel Tennis zusammen, bis er mir eines Tages mitteilte, er sei einberufen worden. Es war für ihn selbstverständlich, Studium und Stipendium aufzugeben, um auf den Golanhöhen Dienst zu tun. Ich kann mich noch an eine lange Nacht erinnern, in der es um Kriegsdienstverweigerung ging. Wir schlugen uns damals damit herum. Ihm war diese Diskussion völlig fremd. Ich fragte ihn, ob der Stellungsbefehl auch seinen Tod bedeuten könnte und er sagte ja. Pahl-Rugenstein Verlag ISBN 978-3-89144-435-1 www.pahl-rugenstein.de mehr...

soblau - Kulturzustand München

Und wer heute behauptet, München sei noch Kunststadt, der ist auch schuld daran – dass es keine mehr ist, sagte Karl Valentin. Wer möchte das heute noch behaupten? Um dann schuld zu sein! Die Herausgeber Fotos: Volker Derlath soblau – Kulturzustand München Hrg. Köllmayr, Liegl,Sreter A1 Verlag München ISBN 3-927743-06-2 www.a1-verlag.de mehr...